Informationen zum Projekt
Die geplante Ansiedlung des schwedischen Batterieherstellers Northvolt im Kreis Dithmarschen ist eines der bedeutendsten Industrievorhaben an der Westküste Schleswig-Holsteins. Im Auftrag der Regionalen Kooperation Westküste, bestehend aus den Kreisen Dithmarschen, Nordfriesland, Pinneberg und Steinburg sowie mehreren Wirtschaftsförderungsgesellschaften und Industrie- und Handelskammern, wurden die regionalökonomischen Effekte einer Batteriezellfertigung in Heide untersucht. Grundlage der Analyse waren unter anderem Input-Output-Modelle, Szenarienberechnungen sowie eine Regionalisierung der zu erwartenden Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte. Die Ergebnisse zeigen ein beachtliches Potenzial: Ab 2029 werden durch die 3.000 direkten Arbeitsplätze im Werk insgesamt rund 11.764 Stellen in der Region gesichert oder neu geschaffen, was einem Beschäftigungsmultiplikator von 3,9 entspricht. Zudem wird die jährliche regionale Wertschöpfung voraussichtlich um knapp eine Milliarde Euro steigen, was etwa vier Prozent der bisherigen Wirtschaftsleistung entspricht. Auch die öffentlichen Haushalte profitieren erheblich: Ab 2029 werden zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen von etwa 21,7 Millionen Euro, Lohnsteuereffekte von 6,6 Millionen Euro sowie Grundsteuereinnahmen von rund 1,8 Millionen Euro erwartet.
Ansprechperson Fabian Böttcher
steht Ihnen als Kontakt gerne bei Fragen zu diesem Projekt oder neuen Vorhaben zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt auf!

Ansprechperson Sascha Vandrey
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