Partizipations:ToolBox

Diskussion immer mit den üblichen Verdächtigen? Nicht mit dem World:Café der cima! Hier kommen in kleinen Gruppen angeleitet durch die Moderation der cima alle zu Wort.

Anhand von professionell gelayouteten Ständen können die Interessierten über komplexe Planungsprozesse in ihrer Kommune informiert werden. Insbesondere dann, wenn mehrere Standorte oder Themenfelder behandelt werden, wie es beispielweise bei integrierten Entwicklungskonzepten der Fall ist.

Durch die Diskussion in der Gruppe entsteht eine andere Tiefe der Diskussion und die einfachen MitMach-Angebote nehmen auch unsicheren Teilnehmenden die Angst davor sich einzubringen

Der Walk:SHOP ist eine Kombination aus einem gemeinsamen Spaziergang und einem anschließenden Workshop. Am „lebendigen“ Objekt diskutiert es sich doch viel besser.

Auf einem Spaziergang begeht die interessierte Öffentlichkeit gemeinsamen mit Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung ein  abgestimmte Route. Der Spaziergang ist Moderiert. Meinungen und Themen werden direkt vor Ort angesprochen und diskutiert. Anschließend werden in einem kleinen Workshop die Ergebnisse zusammengetragen, sortiert und besprochen.

Dieses Format eignet sich sowohl für einen kleinen Planungsbereich / Planungsgegenstand, ein Quartier als auch für ländliche Gemeinden.

Das Format For:FUTURE ist auf die aktive Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in verschiedene Planungsprozesse ausgelegt. Ob von der konkreten Neugestaltung des Jugendtreffs über die Neugestaltung einer Fußgängerzone bis hin zu großen Entwicklungsprozessen auf Dorf oder Stadtebene, Kinder und Jugendliche wissen genau, was lebenswerte Orte ausmacht.

In einem Workshop über drei Stunden oder einem Projekttag wird gemeinsam die örtliche Situation analysiert und im Anschluss Ideen und Projekte entwickelt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, von einer gemeinsamen Besichtigung der Örtlichkeiten über das Bauen eines Modells bis hin zur Erstellung eines Umsetzungskonzeptes ist alles möglich.

Die Kinder und Jugendlichen sind ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft und die aktive Beteiligung an Planungsprozessen leistet einen wesentlicher Beitrag zur Demokratiebildung.

In einer Gläsernen:WERKSTATT können sich Interessierte aktiv in den Planungsprozess einbringen und die eigenen Ideen am Modell ausprobieren und im kleinen Kreis diskutieren.

Im Laufe eines Planungsprozesses können verschiedene Varianten mit der Öffentlichkeit oder in einem ausgewählten Kreis diskutiert und am Modell ausprobiert werden. Durch ein maßstabsgetreues Modell können die Dimensionen von Baukörpern, Freiflächen, Bäumen und Spielgeräten eingeschätzt werden und frei auf dem Modell platziert werden.

Ob der „Abriss“ von Gebäuen oder eine ganz neue Anordnung von Wegen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein spielerischer Ansatz ermöglicht es einmal eine neue Perspektive einzunehmen, anders als an einem Plan aus Papier.

Übrigens: Die erforderliche begleitende Medienarbeit, die Materialien und der Bau des Modells sind bei der cima gleich inkludiert.

Sie möchten Ihre Bewohnerschaft oder ausgewählte Akteure über den Sachstand eines Projektes oder Prozesses informieren und sich mit Ihnen austauschen? Da kann unser Beteiligungsformat In:FORM den richtigen Rahmen bieten.

In Form eines Wandelgangs werden die zentralen Informationen und Aussagen, die Sie über ein Projekt oder einen Prozess kommunizieren und diskutieren wollen, gestalterisch hoch ansprechend aufbereitet. Die Informationen werden hierbei themenspezifisches auf mehrere Stationen verteilt, sodass die Teilnehmenden sich von Station zu Station dem Projekt oder Prozess annähern können. Zudem besteht die Möglichkeit entweder direkt mit einem Experten an der Station oder durch eine Kommentierwand seine Meinung und Anregungen zu hinterlassen und zur Diskussion zu stellen.

Zum Abschluss werden im Regelfall durch eine moderierte Podiumsdiskussion die Erfahrungen und Ergebnisse an den jeweiligen Stationen vorgestellt und im Plenum diskutiert. Alternativ können auch gezielt bestimmte Akteure auf dem Podium Rede und Antwort stehen.

Sie planen eine Brücke über ein Hafenbecken? Warum dann nicht eine provisorische Brücke für vier Wochen errichten? Sie möchten auf besondere Art und Weise über das Projekt informieren oder aufmerksam? Kein Problem, wir gestalten einen Leerstand um!

Dann können wir Ihnen mit unseren E:VENTs ein besonderes Veranstaltungsformat für Ihren Prozess oder Projekt konzipieren und umsetzen.

Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt, höchstens eine finanzielle!

Mit dem MitMach:KIT erhält Ihre Bewohnerschaft oder ein von Ihnen ausgewählter Kreis von Adressaten die Möglichkeiten, sich über eine temporäre Projekthomepage aktiv in einem Prozess einzubringen. Das MitMach:Kit wird auch als Printvariante konzipiert und verteilt, um möglichst alle Altersgruppen in den Beteiligungsprozess einzubinden, wenn Sie Ihre gesamte Bewohnerschaft erreichen wollen.

Die Informationen werden hierbei spielerisch aufbereitet. Hierzu wird bspw. eine digitale WikiMap eingerichtet, auf der Stärken und Schwächen im Stadt und Gemeindegebiet verortet werden können. In der Printvariante werden hierzu Pläne und Sticker bereitgestellt.

Egal ob in einer Kleingruppe am Küchentisch oder via Smartphone am Sofa, den Interessierten stehen einfache und unkomplizierte Möglichkeiten zur Verfügung, sich an den Fragestellungen in Ihrer Kommune zu beteiligen. Übrigens: Die erforderliche begleitende Medienarbeit ist bei der cima gleich inkludiert.

Neben der Bewohnerschaft sind es oftmals bestimmte Akteure, die in einem Projekt oder Prozesse eine Schlüsselrolle einnehmen bzw. bei der Umsetzung einer Maßnahmen als Schlüsselakteur eingebunden werden sollen. Mit Hilfe unserer leitfadengeschützten Key:TALKS (Expertengespräche) werden im Rahmen eines Projekt Gespräche mit Schlüsselakteuren geführt, die Sie uns im Voraus nennen.

Die Bandbreite der Schlüsselakteure bzw. Experten kennt hierbei kein Ende. Es können sowohl Eigentümer von Immobilien oder Grundstücken aber auch Betreiber oder Mitarbeiter von öffentlichen oder privaten Institutionen in Ihrer Kommune angesprochen werden. Oftmals sind auch Gruppengespräche hilfreich, um bereits im Zuge des Gespräches bestehende Herausforderungen herauszuhören oder das Netzwerk vor Ort zu stärken.

Der Vorteil der Key:TALKs ist, dass diese sowohl vor Ort als auch digital oder telefonisch durchgeführt werden können.

Projektbegleitende Arbeits:Kreise bilden eine zentrale Grundlage für einen effizienten und gut durchdachten Bearbeitungsprozess, indem u. a. wichtige Diskussionen und Entscheidungen in einer kleineren Runde geführt, abgestimmt und getroffen werden.

Doch auch abseits der projektbegleitenden Arbeits:Kreise können kleinere themenbezogene Arbeits:Kreise einen wichtigen Beitrag leisten verschieden Akteure zusammenzubringen, das Netzwerk in einer Kommune zu stärken und Grundlagen für wichtige Entscheidungen zu erarbeiten.

Mit uns kaufen Sie sich ein Gesamtpaket ein, welches neben der Moderation der Arbeits:Kreise auch deren Vor und Nachbereitung inkludiert und somit alles aus einer Hand koordiniert und durchgeführt wird.

Das Beteiligungsformat wurde 2019 vom Brachland-Ensemble als Bühnenformat in Fulda in Kooperation mit einem örtlichen Theater entwickelt und erstmalig umgesetzt. 2021 wurde es für Nürnberg als interaktive Videokonferenz neu konzipiert.

Spielerisch wird den folgenden Fragen nachgegangen: Wäre Ihre Stadt ein einzelner Mensch, mit was für einer Person hätten wir es zu tun? Wäre sie lustig? Wäre er gesund? Alt oder jung? Welche Visionen hätte dieser Mensch, was spielte und worüber lachte er? Welche Erfahrungen hätte er gemacht und was hätte ihn bewegt? Was empörte ihn und wie sähe er in die Zukunft? Und welche Beziehung haben Sie eigentlich zu dieser Persönlichkeit?

In interaktiven Spielen und Diskussionen wird nach und nach ein Wimmelbild der Impressionen kreiert, aus dem sich an jedem Abend eine individuelle Persönlichkeit herauskristallisiert. Die Zuschauer*innen legen als wichtiger Teil dieses Entdeckungsspiels allabendlich neu fest, wer das Wir eigentlich ist.

Das mobile Beteiligungsformat Rad:SCHLAG ist immer dann besonders geeignet, wenn die Fragestellung/ das Plangebiet erstmal in den Fokus der Bürger:innen gerückt werden muss. Der Vorteil gegen stationären Aktionen vor Ort ist, dass über einen ausgewählten Zeitraum in unterschiedlichen Stadt und Ortsteilen Rückmeldungen eingeholt werden können.

Die Lastenräder werden hierbei im Design des Prozesses oder der Kommune gestaltet. Die eingesetzten Materialien bieten ein große Bandbreite an Optionen. Vom Fragebogen bis hin zum mobilen Arbeitsmodell. Die cima übernimmt die Dokumentation der Ergebnisse und unterstützt bei der begleitenden Pressearbeit.

Übrigens: Die Anschaffung des Lastenrades bietet der Kommune auch die Option dies bei kommenden Aktionen als Dienstrad zu nutzen.

Das Inside:OUTSIDE Prinzip der cima versteht sich als kooperativer Prozessbaustein, der vor Ort die Bewohnerschaft aktiviert und Ihren Prozess sichtbar macht. Hierzu bauen wir einen Informations und Diskussionsstand dort auf, wo die Menschen tagtäglich vorbeigehen und ihren Erledigungen nachkommen.

Der Informations- und Diskussionsstand kann hierbei je nach Bedarf gestaltet werden, so gewährleisten wir einen angenehme und förderlichen Raum für Diskussionskultur. Bspw. kann ein temporäres Wohnzimmer aufgebaut werden, indem sich die Interessierten entspannt hinsetzen und in gemütlicher Atmosphäre informieren können.

Das Motto lautet daher: Outside bekommen wir die Insides aus Ihrer Bevölkerung.