Auswirkungen von Industrieansiedlungen für die Bevölkerungs- und Landesentwicklung im ländlichen Raum Sachsen-Anhalts

Sachsen-Anhalt

Informationen zum Projekt

Die Ansiedlung eines Mega-Halbleiterwerks in Magdeburg gilt als strukturprägendes Vorhaben für Sachsen-Anhalt: In einer vom demografischen Wandel geprägten Region werden Arbeitsmarkt, Wohnraum und Bildungslandschaft spürbar beeinflusst. Beauftragt von der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH untersuchte die Studie die Wirkungen großer Industrieansiedlungen auf die Bevölkerungs- und Landesentwicklung im ländlichen Raum, mit Fokus auf die Planungsregion Magdeburg. Methodisch stützt sich die Analyse auf amtliche Statistiken, Arbeitsmarkt- und Qualifikationsprofile, die Abgrenzung eines 60-Minuten-Pendlerradius sowie Modellrechnungen zu Zuzug und Folgebeschäftigung. Ergebnis: Durch direkte, indirekte und induzierte Effekte entstehen kurzfristig rund 7.000, langfristig bis zu 22.000 Arbeitsplätze in der Region; zur Deckung der Bedarfe ist erheblicher Zuzug nötig, der die Bevölkerungsrückgänge messbar dämpft. Besonders profitieren Magdeburg sowie Hohe Börde und Sülzetal mit stabilen bis leicht positiven Entwicklungsperspektiven.

9Auswirkungen von Industrieansiedlungen SH

Einordnung des Projektes

Thema:
Auswirkungsanalysen
Schlagwörter:
IfR, Industrieansiedlungen Auswirkungen Bevölkerungs- und Landesentwicklung
Räumlicher Bezug:
Bundesland
Bundesland:
Sachsen-Anhalt
Projektstart:
2023

Ansprechperson Fabian Böttcher

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0511-220079-64

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Meike Schlesiger

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