Timmendorfer Strand ist eine Gemeinde mit rd. 8.700 Ew. im Kreis Ostholstein. Die attraktive Lage an der Ostsee macht die Gemeinde zu einer beliebten Urlaubsdestination. Gleichzeitig sinkt die Bevölkerungszahl seit Jahren kontinuierlich. Dabei nimmt der Altenquotient (Anteil der Menschen ab 65 Jahre an der Gesamtbevölkerung) stetig zu. Um dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken, möchte die Gemeinde neue Wohnbaugebiete ausweisen. Die Bereitstellung verschiedener Wohnformen für unterschiedliche Wohnansprüche soll dafür sorgen, dass einerseits jüngere Menschen und Familien Wohnraum in Timmendorfer Strand finden und dass andererseits auch für Menschen der Generation 65+ bedarfsgerechter Wohnraum für ein selbstbestimmtes Leben verfügbar ist. Durch den Zuzug von Familien steigt außerdem auch der Bedarf für Betreuungsplätze in Kindertagesstätten, weshalb auch diesbezüglich eine Potenzialanalyse sinnvoll ist. Zudem verfügt die Gemeinde über mehrere un- bzw. untergenutzte Immobilien und Grundstücke, für welche eine qualifizierte Nachnutzung wünschenswert ist. Die cima hat daher überprüft, ob diese Flächen für die Schaffung der notwendigen Angebote für altengerechtes Wohnen und/oder Kitas geeignet sind und welche Nutzungen darüber hinaus für diese Gebäude geeignet und sinnvoll sind.
So wurden Nutzungsoptionen für das Kurmittelhaus und das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude entwickelt und mit einer Wirtschaftlichkeitsanalyse versehen. Für die Freiflächen im Gemeindegebiet wurden erfolgte eine Analyse der Eignung hinsichtlich Standort und verfügbarer Flächengröße für die Nutzungen altengerechtes Wohnen, stationäre Pflegeplätze und Kindertagesstätten.
Nils Meyer
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