Schon im Jahr 2001
hat die Stadt Osnabrück ein Märkte- und Zentrenkonzept
entwickelt, welches sich als Planungsinstrument der Stadt bewährt hat und
demzufolge 2010 von der Stadt Osnabrück mit dem Gutachter cima fortgeschrieben
wurde.
Die Stadt Osnabrück verfolgt mit der nun erneuten
Fortschreibung des Märkte- und Zentrenkonzeptes durch die cima das Ziel,
Bewertungen und Handlungsempfehlungen zu erlangen, die die Entwicklungen
der letzten Jahre berücksichtigen. Stichpunkte sind hier auch die wachsende Rolle des Online-Handels, Probleme bei innerstädtischen Einzelhandelslagen sowie Veränderungen bei der Nahversorgung. Dabei soll an den bisher formulierten
gesamtstädtischen Zielsetzungen der Einzelhandelssteuerung festgehalten werden. Als wesentliche Inhalte des Märkte- und Zentrenkonzeptes sind außerdem
die Überprüfung/Aktualisierung der "Osnabrücker Sortimentsliste" sowie die Überprüfung/Aktualisierung der Abgrenzung der zentralen
Versorgungsbereiche - differenziert nach Innenstadt, Stadtteilzentren und
Nahversorgungszentren - Inhalt der Beauftragung.